Gerade Arbeitslosigkeit ist das PRO Argument für den Vermögensaufbau.
Wieso? Wenn man seinen Job verliert und dann 2-3 Jahre problemlos vom Ersparten leben kann, hat man also deutlich mehr Zeit und weniger Druck einen neuen Job zu finden oder sich selbstständig zu machen. Man steht dann nicht mit dem Rücken zur Wand. Wer dann immer noch keinen Job gefunden hat, hätte diesen wohl auch ohne Vermögen nicht gefunden ;).
Und sparen kann man immer, ich spare trotz einer Immobilienhypothek. Der Grund ist simpel, ich zahle so zwar mehr Zinsen, aber bei Arbeitslosigkeit kann ich noch >2 Jahre in der Wohnung bleiben.
Ein weiteres Argument bei Arbeitslosigkeit ist, dass wenn man spart und etwas bescheidener lebt, der luxuriöse "Absturz" nicht so groß ist. Ich denke, dass es wesentlich schwieriger ist, es einen Audi A5 als einen VW Golf herzugeben ;)
Und wie ich es schon in anderen Threads schrieb, im Leben ist nichts sicher, aber für den Fall, dass keine Katastrophen eintreffen, möchte ich im Alter NICHT arm sein. Im Gegenteil, mein Ziel ist es stetig wohlhabender zu werden. Und wenn ich dann abkratze, ist es mir in der Kiste eh egal wie viel Schotter übrig geblieben ist, dafür hatte ich ein paar schöne letzte Jahre. Davon ab ist mein Grabstein dann schon bezahlt ^^
Die meisten Menschen merken erst dann, wie wichtig Vermögen ist, wenn sie es brauchen. Das geht von der Immobilienfinanzierung bis hin zu einfachen Autoreperaturen.
antworten